Coconut Hill - Mein ehrlicher Blick!

Wer „Mirissa“ googelt, stolpert fast sofort über DAS Instagram-Fotomotiv schlechthin: den berühmten Coconut Hill. Eine kleine grüne Landzunge, voll mit schlanken Palmen, die sich fotogen in den Himmel recken – perfekt für ein Selfie mit Meerblick.
Bei meinem letzten Besuch in Mirissa war ich natürlich auch dort. Man will ja schließlich mitreden können. Also: Flip-Flops an, Kamera eingepackt – und los!
Erster Eindruck:
Ja, es sieht hübsch aus. Keine Frage. Türkisblaues Wasser, Palmen, die sich im Wind wiegen – ein bisschen wie eine Postkarte. Und klar, wer gern Instagram füttert, kommt hier auf seine Kosten.
Die Realität:
Was die meisten Fotos nicht zeigen: Man ist selten alleine. Gerade zum Sonnenuntergang wimmelt es auf dem schmalen Hügel von Selfie-Sticks, Influencern, verliebten Pärchen und Leuten, die ihre Drohne vor dir starten. Romantische Ruhe? Eher nicht.
Außerdem ist der Weg hoch auf den Hügel ein bisschen tricky: lose Erde, rutschige Wurzeln – besser keine weißen Sneakers anziehen. Und bitte: Flip-Flops festhalten!
Mein Fazit:
Coconut Hill ist nett anzusehen, ja. Aber ein echter Geheimtipp ist er schon lange nicht mehr. Wer sowieso in Mirissa ist, kann gern mal hochspazieren – ein paar hübsche Fotos sind fast garantiert. Aber ob man dafür extra nach Mirissa fahren muss? Für mich eher Hype als Highlight.
Sri Lanka hat so viele Palmenhügel – viele davon ohne Touristenansammlung und ganz ohne Selfie-Schlange. Vielleicht verrate ich euch in einem anderen Beitrag ein paar davon!
✨ Mein Tipp:
Wenn du Coconut Hill besuchen willst, geh am besten ganz früh morgens. Dann hast du den Hügel (fast) für dich allein – und das Licht ist sowieso magisch.